Susann Schäuble studierte Jura und schloss ihr Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Schleswig mit dem zweiten Staatsexamen erfolgreich ab. 2010 schloss sie eine zweijährige Ausbildung für den höheren Polizeivollzugsdienst im Land Nordrhein-Westfalen und an der Deutschen Hochschule der Polizei an. Nach mehrjähriger Erfahrung als Leiterin von polizeilichen Dienststellen der Gefahrenabwehr, übernahm sie die Zentrale Informationsstelle für Sporteinsätze im Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste des Landes Nordrhein-Westfalen. In vielfältigen Einsatzsituationen als Einsatzleiterin und Leiterin von Stäben der Polizei bewies sie ihre Kompetenz in der Bewältigung von Krisen. Als Leiterin der zentralen Informationsstelle für Sporteinsätze, war sie das Sprachrohr und Gesicht der deutschen Polizei in nationalen und internationalen Gremien für Sport- insbesondere für Fußballveranstaltungen.
Nach ihrem Wechsel nach München übernahm sie zunächst die Leitung der kombinierten Transit- und Abschiebhafteinrichtung des Bayerischen Landesamtes für Asyl und Rückführung. 2023 wurde ihr die Leitung des Sachgebietes für öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brand- und Katastrophenschutz bei der Regierung von Oberbayern übertragen.
Neben allgemeinem Sicherheitsrecht ist sie als Leiterin der Führungsgruppe Katastrophenschutz verantwortlich für die Bewältigung überregionaler Einsätze in 23 Land- und Stadtkreisen. Auch hier konnte sie schon mehrfach ihre Fachlichkeit und Erfahrung im Krisenmanagement bei der Bewältigung von Naturkatastrophen unter Beweis stellen.
Anfang 2025 erfolgte ihre Berufung ins Bayerische Staatsministerium des Inneren und die Übernahme der Projektleitung zur Zivilen Verteidigung.